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PTBS Paarberatung und Paartherapie

PTBS Paarberatung und Paartherapie bei PTBS – Eine Posttraumatische Belastungsstörung (PTBS) betrifft nicht nur die betroffene Person – sondern häufig auch die Partnerschaft. Viele Betroffene erleben intensive emotionale Belastungen, ziehen sich zurück, vermeiden Nähe oder reagieren mit Reizbarkeit. Diese Veränderungen können in Beziehungen zu tiefen Spannungen führen.

Juergen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg

PTBS Paarberatung + Paartherapie – Termine ohne* lange WartezeitenPraxis Diplom Psychologe Jürgen Junker Aschaffenburg

* in der Regel erhalten Sie einen ersten Termin zwischen 2-10 Tagen und zeitnahe Anschlusstermine.

PTBS posttraumatische Belastungsstörung Paarberatung und Paartherapie bei PTBS - Psychotherapie nach HPG Heilpraktikergesetz Jürgen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg

Unter Termin anfragen finden Sie ein Formular für Ihre Anfrage, sowie meine Konditionen.

Typische Auswirkungen auf die Partnerschaft sind:

  • Emotionale Distanz und Rückzug
  • Entfremdung
  • Verlust von Intimität und Vertrauen
  • Konflikte durch Reizbarkeit oder Missverständnisse
  • Schuld- oder Schamgefühle, die Nähe erschweren
  • Enttäuschung
  • Das Gefühl des Partners, nicht helfen zu können

In manchen Fällen kann auch die Partnerin oder der Partner selbst psychisch stark belastet werden – eine sogenannte sekundäre Traumatisierung.

Paarprobleme treten als Folge von Posttraumatischer Belastungsstörung (PTBS) häufig auf, weil die Symptome der Störung tief in das emotionale Erleben, Verhalten und die Kommunikationsfähigkeit der betroffenen Person eingreifen – und damit auch die Beziehungsdynamik erheblich belasten.

Emotionaler Rückzug und Gefühlsabstumpfung durch PTBS belasten Paare

Menschen mit PTBS fühlen sich oft innerlich taub, abgeschnitten oder leer. Diese sogenannte emotionale Stumpfheit erschwert Nähe und Zuneigung.
Partner*innen erleben die betroffene Person häufig als distanziert oder gleichgültig – was zu Missverständnissen, Entfremdung und Frustration führt.

Vermeidung von Nähe und Intimität – was Partnerinnen bei PTBS vermissen

Eine Beziehung lebt von Nähe, Austausch und Verbindung. Wenn einer der beiden Partner unter einer Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) leidet, verändert sich diese Verbindung oft spürbar – besonders im Bereich von emotionaler und körperlicher Intimität.

Menschen mit PTBS erleben häufig einen inneren Rückzug. Um sich vor Erinnerungen an das Trauma zu schützen, vermeiden sie Nähe – manchmal unbewusst, manchmal aus Angst vor Überforderung. Für die Partnerin bedeutet das oft einen schmerzhaften Verlust von etwas, das früher selbstverständlich war.

Was Partnerinnen besonders vermissen:

  • Zärtlichkeit und Berührung: Das Fehlen von Umarmungen, liebevollen Gesten oder Sexualität kann sich wie Ablehnung anfühlen – selbst wenn es nichts mit mangelnder Liebe zu tun hat.
  • Emotionale Offenheit: Die gemeinsame Kommunikation über Gefühle, Sorgen oder Alltägliches bricht oft ab. Es entsteht das Gefühl, nicht mehr teilzuhaben – oder nicht mehr „durchzukommen“.
  • Verlässlichkeit und Sicherheit: Durch die emotionale Unberechenbarkeit des Partners fühlt sich die Beziehung instabil. Der vertraute Halt geht verloren.
  • Gegenseitige Fürsorge: Wenn sich alles um das Trauma dreht, bleibt oft wenig Raum für die Bedürfnisse der Partnerin. Viele fragen sich: „Wo bleibe ich eigentlich in dieser Beziehung?“

Diese Veränderungen sind verständliche Reaktionen auf tiefe seelische Verletzungen – und doch hinterlassen sie Spuren beim Gegenüber. Viele Partnerinnen fühlen sich übersehen, ungeliebt oder emotional einsam, obwohl sie weiterhin lieben und unterstützen wollen.

Reizbarkeit, Wutausbrüche und Misstrauen

PTBS geht oft mit erhöhter innerer Anspannung, Schreckhaftigkeit und gereiztem Verhalten einher.
In Beziehungen kann das zu Konflikten, Eskalationen oder sogar Angst auf Seiten des Partners/der Partnerin führen.

Schuld- und Schamgefühle

Viele PTBS-Betroffene fühlen sich für das, was sie erlebt oder „verursacht“ haben, schuldig – auch wenn sie objektiv keine Schuld tragen.
Diese Scham- oder Schuldgefühle können dazu führen, dass sich Betroffene nicht mehr als „würdig“ empfinden, geliebt zu werden, und sich emotional isolieren.

Kommunikationsprobleme

Viele Menschen mit PTBS haben Schwierigkeiten, über ihr Trauma zu sprechen – oder sie wollen darüber gar nicht sprechen.
Das Schweigen kann beim Partner das Gefühl hervorrufen, ausgeschlossen zu werden oder nicht helfen zu können – was zu Unsicherheit oder Rückzug führt.

Co-Traumatisierung des Partners

Auch die Partnerin oder der Partner kann durch die Nähe zum traumatisierten Menschen psychisch stark belastet werden – ein Phänomen, das als sekundäre Traumatisierung oder Co-Traumatisierung bezeichnet wird.

PTBS betrifft nicht nur die betroffene Person – sondern das gesamte Beziehungssystem. Paarprobleme sind eine häufige, aber behandelbare Folge.
Eine Kombination aus individueller Traumatherapie und ggf. Paartherapie kann helfen, Verständnis aufzubauen, Kommunikationsmuster zu verbessern und wieder Nähe zuzulassen.

Juergen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg

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PTBS-Belastungsfragebogen für Partner / Partnerinnen

Wie stark belastet Sie die Situation mit Ihrem traumatisierten Partner oder Ihrer Partnerin?

Emotionale Belastung als Folge der posttraumatischen Symptom

  1. Ich fühle mich häufig emotional erschöpft im Umgang mit meinem Partner / meiner Partnerin.
  2. Ich habe das Gefühl, nicht mehr „durchzudringen“.
  3. Ich vermisse emotionale Nähe und Zuwendung.
  4. Ich habe Angst, etwas Falsches zu sagen oder zu tun.
  5. Ich fühle mich mit meinen eigenen Gefühlen allein gelassen.

Beziehung & Intimität – Posttraumatische Belastung für die Sexualität

  1. Die körperliche Nähe und Sexualität haben sich stark verändert.
  2. Ich erlebe häufiger Streit oder Konflikte als früher.
  3. Ich habe das Gefühl, dass unsere Beziehung von der PTBS dominiert wird.
  4. Ich fühle mich manchmal wie „nur noch Begleitperson“, nicht wie Partner*in.
  5. Ich vermisse gemeinsame Leichtigkeit oder unbeschwerte Momente.

Verantwortung & Alltag – PTBS Auswirkungen auf die Partnerschaft

  1. Ich übernehme einen Großteil der Verantwortung im Alltag allein.
  2. Ich habe das Gefühl, mich selbst stark zurückzunehmen.
  3. Ich finde kaum noch Zeit, um mich um meine eigenen Bedürfnisse zu kümmern.
  4. Ich habe Angst, dass mein Partner / meine Partnerin sich selbst etwas antun könnte.
  5. Ich bin oft angespannt, weil ich nicht weiß, wie mein Gegenüber reagieren wird.

Soziales Umfeld & Unterstützung – PTBS macht einsam

  1. Ich rede kaum mit anderen über meine Situation.
  2. Ich habe das Gefühl, niemand versteht wirklich, was ich durchmache.
  3. Ich fühle mich zunehmend isoliert oder zurückgezogen.
  4. Ich denke manchmal darüber nach, mich zu trennen – weiß aber nicht, ob ich das darf.
  5. Ich wünsche mir dringend professionelle Unterstützung für mich selbst.

Paartherapie stärkt die emotionale Verbindung und unterstützt Sie als Paar im Umgang mit PTBS und posttraumatischer Belastungsstörung. Sie ermöglicht eine gezielte Kommunikation und gemeinsame Bewältigungsstrategien, um Belastungen zu meistern.

Eine Paartherapie schafft Raum für gegenseitiges Verständnis und stärkt die Beziehung. Durch emotionale Nähe und gemeinsame Lösungen wird aus der Krise eine Chance für Wachstum und Verbundenheit und es gelingt leichter die Liebe in schwierigen Zeiten bewahren.

Juergen Junker Diplom Psychologe Aschaffenburg

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